Am Freitagabend waren wir schon sehr aufgeregt, als wir uns in der Aula der Schule versammelten. Wir waren ein bisschen nervös, und jemand hatte auch Angst vor dem Treffen.
Um halb 7 ist der große Bus endlich angekommen.
Im großen Chaos war es nicht zu einfach, unseren Partner zu finden. Aber es ist zum Glück gelungen.
Danach sind wir alle nach Hause gefahren. Der erste und der zweite Tage waren nicht so einfach, wie wir das gedacht haben.
Früher haben wir schon mehrmals gechattet, oder gemailt, aber es war jetzt ganz anders.
Zum Glück hatten die Paare ähnliche Interesse, deshalb war die Kontaktaufnahme nicht so schwer.
An der nächsten Woche haben wir uns nicht gelangweilt, weil die Lehrerinnen jeden Tag verschiedene Programme organisiert haben:
Am Samstag waren wir in Eger, wo wir die Burg, den Dobó-Platz und das Marzipan Museum besichtigt haben. Am Nachmittag hatten wir freies Programm, so könnten wir etwas unternehmen.
Am nächsten Tag sollten wir ein Programm mit der Familie organisieren. Ein paar Leute haben sich so entschieden, dass sie zusammen, mit mehreren Deutschen, Ungarischen irgendwohin fahren. Wir hatten viele Ideen: ein Tag in einem Kletterwald, im Freibad usw. Die Küche im Kletterwald war auch abenteuerlich, wir wünschen für Dávid baldige Genesung…
Am Montag sind wir nach Budapest gefahren. Da haben wir das Parlament und die Donau, durch eine Schifffahrt bewundert. Dadurch konnten nicht nur die Deutsche, sondern auch die Ungarische Schüler und Schülerinnen unsere Kultur ein bisschen kennen lernen.
Der Dienstag war schon nicht so anstrengend, weil wir nur in Eger geblieben sind. Von 8 Uhr haben wir an 2 Stunden in der Schule teilgenommen. Wir konnten Fächer wählen, aber die Deutch und Englisch waren die Beliebtesten. Nach den Stunden haben die deutsche Schüler und Schülerinnen den Schuldirektor unserer Schule getroffen. Am Nachmittag hatten wir wieder Freizeit und wir konnten uns entscheiden, was wir unserem Partner zeigen wollen. Die Meisten wollten Pizza essen und in der Innerstadt spazieren. Aber die mutigeren Leute haben lieber Paintball gespielt.
Am Mittwoch sind wir nach Hortobágy gefahren, wo wir eine Kutschenfahrt und eine Aufführung gesehen haben. Dann haben wir an einer anstrengenden Kanufahrt in Poroszló teilgenommen. Aber es hat Spaß gemacht.
Am letzten Tag, am Donnerstag waren wir in Szilvásvárad, wo wir gewandert haben. Nach dem „Bergsteigen”, am Abend haben wir in einem Restaurant zu Abend gegessen. Das war die Abschiedsparty. Wir waren traurig, weil unsere neuen Freunde am nächsten Tag schon nach Hause gefahren sind.
Der Abschied war nicht nur tränenreich, sondern auch lustig, weil wir nicht für ewig Abschied genommen haben. In Juni werden wir uns wieder treffen, wenn wir nach Lippstadt fahren. Wir freuen uns schon sehr darauf. Ich hoffe, dass wir in Deutschland auch so schöne Erlebnisse bekommen werden, wie in Ungarn.
Borbás Katalin 9.F
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